Der Qualitätsjournalismus stirbt. Mit oder an Corona, nach langem Siechtum, infiziert von der Politik, nicht zu retten am Tropf der Aufmerksamkeitsökonomie. Die Krise der Gegenwart zeigt: Es ist nicht egal, wem die Leitmedien gehören und was sie berichten. Wir müssen den Journalismus anders organisieren, wenn wir eine Zukunft haben wollen. Das beginnt bei der Ausbildung und beim Zugang zum Beruf und endet nicht bei der Finanzierung und der Kontrolle. Der Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen fordert mit seinem Vortrag zur Medienrevolution auf.